„Wegebau“ – ein attraktives Programm für den beruflichen Aufstieg

Eine große Chance, sich beruflich zu qualifizieren oder weiter zu qualifizieren, ohne finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen, bietet das Programm „Wegebau“ der Bundesarbeitsagentur. Diese Möglichkeit wird für Menschen in Berufszweigen mit guten Zukunftsperspektiven geboten. Speziell die Altenpflege ist ein Berufszweig, der sichere Arbeitsplätze auf Dauer garantiert. Grund genug für die AWO-Rheinland, sich diesem Programm anzuschließen.
Die Bundesagentur für Arbeit schreibt: „Im Fokus dieses Programms stehen ungelernte und geringqualifizierte Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen.“

So können sich beispielsweise angelernte Altenpflegehelfer*innen für eine zwei-, beziehungsweise dreijährige Ausbildung zur qualifizierten Pflegekraft entscheiden und erhalten während dieser Zeit, anstatt der Ausbildungsvergütung ein volles Gehalt als Altenpflegehelfer*in in Vollzeit gezahlt.

Für die Einrichtungen der Altenpflege, die fast allesamt unter dem bestehenden Fachkräftemangel leiden, bringt das den Vorteil, künftig über mehr qualifiziertes Personal zu verfügen. Und diejenigen, die sich über das Programm „Wegebau“ weiterqualifizieren möchten, profitieren in der Regel von einem künftig sicheren Arbeitsplatz und hervorragenden Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.

Attraktiv ist zudem die Möglichkeit ein wesentlich besseres Einkommen zu erzielen, über weitere Aufstiegsmöglichkeiten zu verfügen und hohe berufliche Wertschätzung zu genießen.
Für die Seniorenzentren der AWO im Rheinland sieht das Programm „WEGEBAU“ im Rahmen einer Weiterqualifizierung vor, dass die Geförderten vor Ausbildungsbeginn in einer der vielen Einrichtungen des AWO Bezirksverband Rheinland e.V. beschäftigt waren.

Weiterhin erhalten die Teilnehmer des Programms eine Prämie bei Abschluss der Ausbildung durch die Arbeitsverwaltung in Höhe von 1500 €.

Besser kann eine sogenannte „Win-Win-Situation“ eigentlich gar nicht herbeigeführt werden. Für das berufliche Weiterkommen empfiehlt sich deshalb unbedingt eine Kontaktaufnahme mit dem nächstgelegenen Jobcenter und der jeweiligen Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt.
Link zur Arbeitsagentur – Programm Wegebau