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Auch in der kalten Jahreszeit hebt die Vorfreude, auf einen interessanten Ausflug, die Stimmung.

Letzten Freitag machte sich die Ehrenamtskoordinatorin Isabel Neubauer im hauseigenen Bus, mit 7 Bewohner*innen des AWO Haus der Generationen Remeyerhof,auf den Weg nach Gimbsheim. Dort präsentiert sich das ehemaligen Schulgebäude „Storchenhaus“ als Heimatmuseum. Der Ortsverein AWO Hamm erwartete die Besucher bereits. Im Empfangsraum, der mit den Möbeln des alten Eiscafés Gimbsheim ausgestattet ist, fand eine herzliche Begrüßung statt.Die Senior*innen kennen die Damen bereits von verschiedenen anderen Veranstaltungen.

Unter der Leitung von Ursula Orth, der Vorsitzende des Ortsvereines, hatten sie eine schön geschmückte Kaffeetafel hergerichtet und extra für die Besucher*innen frischen Kuchen gebacken. Diese wussten das sehr zu schätzen und bedankten vielmals für die Aufmerksamkeit.

Bei Musik aus einer alten Musikbox, wurden Neuigkeiten ausgetauscht und die interessanten Bilder an den Wänden betrachtet und kommentiert.
Nach der gemütlichen Kaffeerunde gab es eine Führung durch das Museum. Dort findet zurzeit die Ausstellung „Gelb“ statt und alle aktuellen Ausstellungsstücke befassen sich mit diesem Thema.

Auch das klassische Heimatmuseum faszinierte die Senior*innen. Millionen Jahre alt sind die ausgestellten Fundstücke, die in der angrenzenden Kiesgrube bei Abbauarbeiten gefunden wurden.
Urzeitliche Wollnashorn-, Mamut-und Bisonknochen wurden ausgiebig betrachtet und der maßstabsgetreue Aufbau eines Mammuts brachte die Gäste zum Staunen.

Auch der Archäologieraum, mit Funden von früheren Siedlungen, interessierte die Besucher*innen sehr und Dank der kompetenten Erläuterungen von Anita und Jakob Scheller, aus dem ehrenamtlichen Helferteam des Museums, wurde die Vergangenheit, in der Phantasie der Bewohner*innen, wieder lebendig. Besonders faszinierte die Gimbsheimer Schiffsmühle, die als Modell, die Funktionsweise nachvollziehbar macht.