Mit Geocaching und Kletteraktionen wird die Förderung sozialer Kontakte und der Sprachkenntnisse forciert

Das im Oktober vergangenen Jahres gestartete Flüchtlingsprojekt entstand aus der Kooperation mit dem Bezirksjugendwerk und den beiden Flüchtlingswohnheimen der AWO Rheinland in Boppard.
Ziel ist es den Menschen die deutsche Sprache und Kultur näher zu bringen aber auch viel über die Herkunftsländer und Hintergründe zu erfahren. Das Projekt, das den Bewohnern der Flüchtlingsunterkünfte in Boppard vielfältige Angebote im Rahmen einer Erlebnispädagogischen Arbeit macht, hat sich schnell zu einem Highlight entwickelt, bestätigt Heike Cörper, die Leiterin der Unterkünfte in Boppard.http://jugendwerk-rheinland.de/index.php?menu_id=10&area=content

Das Projekt wird von der Glücksspirale finanziell unterstützt und arbeitet mit vielfältigen Erlebnispädagogischen Inhalten.

Gemeinsam mit Heike Cörper, die über umfassende Erfahrungen verfügt, wurde das Projekt, mit der Unterstützung eines Übersetzers, an die Bewohner kommuniziert.
„Die Beteiligung wuchs kontinuierlich und gerade die ersten zunächst spärlich besuchten Termine wurden umso begeisterter aufgenommen, da besonders die kleine Teilnehmerzahl zu einem wesentlich intensiveren Kennenlernen beitrug“, freut sich der AWO-Bezirksjugendreferent Tom Beyer.

Jugendreferent Tom Bayer hofft auf eine Fortführung des Projekts für einen weiterhin erfolgreichen kulturellen Austausch und eine individuelle Sprachförderung der Teilnehmer.

Der zur Verfügung stehende Kleinbus setzt der Teilnehmerzahl allerdings Grenzen. Insofern hält Beyer es für geboten, bei einem erneuten Förderantrag für dieses Projekt die Teilnehmerzahl pro Aktivität auf acht zu begrenzen mit der Option einzelne größere Veranstaltungen entsprechend unmittelbar vor Ort vorzubereiten. Eine weitere wichtige Voraussetzung ist ein flexibles Zeitmanagement, da einige Flüchtlinge morgens, andere aber nachmittags in Sprachkursen eingebunden sind. Damit verbunden wäre freilich die Notwendigkeit, die Zahl der Projektstunden zu erhöhen, um möglichst vielen Flüchtlingen eine Teilnahme zu ermöglichen.