Infostand im Seniorenzentrum – Kaffeeklatsch in Kooperation mit SPD-Frauen und „Café International“
„AWO gegen Rassismus – AWO für Vielfalt“ – mit diesem Slogan ließ die AWO Rheinland in den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ keinen Zweifel daran, was ihr wichtig ist. Und sie wendet sich nicht nur gegen Rassismus, sondern zeigt zugleich auch, wofür sie steht: für menschliche Vielfalt und damit für Toleranz über nationale und religiöse Grenzen hinweg. Auch im AWO-Seniorenzentrum auf der Bendorfer Vierwindenhöhe trat sie mit einer Plakatwand und einem Infostand im Foyer einen unübersehbaren Beweis dafür an.
An diesem Infostand lagen zwischen dem 13. bis zum 26. März 2017 Zettel aus, auf denen sich Mitarbeiter, Bewohner und Gäste der Einrichtung eintragen konnten. Viele haben davon Gebrauch gemacht und zum großen Teil zugleich aufgeschrieben, warum sie persönlich gegen jede Art von Rassismus, Ausgrenzung und Verfolgung sind. Einrichtungsleiter Andreas Erdmann und der Ehrenamtskoordinator Wolfgang Zimmermann unterstrichen die Bedeutung einer solchen Aktion und würdigten die Bereitschaften so vieler Unterzeichner von Bekenntnissen zur Toleranz. „Demokratie heißt hinsehen und Gesicht zeigen, das hätten im Laufe der vierzehn Tage viele Menschen getan.
Anlässlich dieser Aktion hatte die Bendorfer Einrichtung auch das bei der katholischen Pfarreiengemeinschaft von St. Medard beheimatete „Café International“ zu einem gemeinsamen Kaffeenachmittag eingeladen. „Die Zusammenarbeit mit dem Team dieses Cafés und den Bendorfer „SPD-Frauen“ sowie den AWO-Mitarbeiter/-rinnen klappte auf Anhieb vorzüglich“, wie Einrichtungsleiter Andreas Erdmann betonte.
Die reichlich angebotene Kuchen- und Tortenauswahl war von den SPD-Frauen und der Küche des Seniorenzentrums gebacken worden. Kaffee und Tee waren ebenfalls reichlich vorhanden. So kam es in entspannter Atmosphäre zu einem gemütlichen Gedankenaustausch zwischen den Flüchtlingen, die regelmäßig im „Café International“ zusammenkommen und den Gastgeberteams.