Die Abteilung für Migration und Interkulturelle Öffnung der Arbeiterwohlfahrt und der Beirat für Migration und Integration des Landkreises Mayen-Koblenz luden am Donnerstag, den 16. November 2017, zu einer Exkursion nach Köln ein.

Die kulturelle und religiöse Vielfalt prägt das Einwanderungsland Deutschland schon seit den 60er Jahren. Das Zusammenleben birgt Chancen und natürlich auch Herausforderungen. Die Thematik der religiösen Vielfalt in Deutschland war nun Anlass für eine spannende Exkursion, die einen Einblick in die drei größten Weltreligionen geben sollte. Im Fokus standen der Buddhismus, das Judentum und der Islam.

Mit fast 50 Teilnehmern startete man in einen schönen Tag. Dabei waren Mitglieder des Beirates für Migration und Integration, Mitarbeiter*innen der Verwaltung und Kirchen, Freiwillige sowie interessierte Bürger*innen.

Am Donnerstagmorgen wurde das buddhistische Zentrum in Köln besucht, danach die Synagogen Gemeinde, wo man ein koscheres Mittagessen genießen durfte. Am Nachmittag ging es dann weiter zur DITIP Zentralmoschee, um dann nach einer gemeinsamen Reflexionsrunde wieder den Heimweg anzutreten.

Die Teilnehmer*innen waren doch überrascht, wie viele Gemeinsamkeiten sie entdecken konnten. Es verbindet uns viel mehr, als uns trennt“, freut sich Zeynep Begen, Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration des Landkreises Mayen-Koblenz. „Auf dem Weg zu Integration sind Ressourcen von Neueingewanderten von großer Bedeutung. Insofern ist es auch wichtig, sich mit Religionen auseinanderzusetzen und mehr darüber zu erfahren“, sagt Selim Özen, Leiter der Abteilung für Migration und Interkulturelle Öffnung des AWO Bezirksverband Rheinland e.V.