Auch in diesem Jahr hatte der Vorstand des Ortsvereins der Remagener Arbeiterwohlfahrt eine ganztägige Busfahrt in die nähere Heimat vorbereitet; sie stand unter dem Motto „Vulkanismus unserer Heimat“.

So konnte der Vorsitzende Lorenz Denn an einem sonnigen Augustwochentag nahezu 40 Mitglieder und Freunde der AWO im Reisebus willkommen heißen. Zügig ging es nach Andernach zum dortigen Geysir-Zentrum. Nach anschaulichen Informationen zum Geysir ging es dann mit dem Schiff zum Namedyer Werth. Ein kurzer Fußweg führte die Reisegruppe zum höchsten Kaltwassergeysir der Welt. Schon bald schoss eine mehr als 50 Meter hohe Fontäne in den blauen Himmel. Die Zuschauer waren begeistert von dem etwa 12-minütigen Schauspiel.

Leider war die Schifffahrt zurück nach Andernach bei herrlichem Sommerwetter viel zu kurz; manch einer hätte gerne noch länger die Zeit auf dem Sonnendeck genossen.

Nach dem Mittagessen in einem Andernacher Lokal, ging es dann mit dem Bus durch die vom Bimsabbau geprägte Landschaft nach Münstermaifeld zur Stiftskirche, gerne auch als Maifeldmünster bezeichnet. Vor dem imposanten Bauwerk aus dem 12. – 13. Jahrhundert wartete bereits Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm, der die Reisenden mit entsprechenden Informationen zur Kirche und zur Verbandsgemeinde versorgte.

Die letzte Station der „Vulkan-Reise“ war das Rodder Maar im Brohltal. Im „Neuen Rodder Maarhof“ konnte man bei Kaffee und Kuchen den Blick auf die wunderbare Landschaft mit Burg Olbrück genießen. Die Ruine der Burg hoch über dem Brohltal diente dann auch als passender Hintergrund für das obligatorische Erinnerungsfoto.

Nach der Rückkehr in Remagen lautete das Fazit der bestens gelaunten Teilnehmer: „Es war ein sehr schöner Tag und wir haben wieder einmal erlebt, in welch einer schöner Region wir leben. Es hat uns aber auch gut getan, mit alten Bekannten und Freunden zusammen zu sein und das ein oder andere „Verzällche“ zu halten.“

Lorenz Denn
Vorsitzender des AWO Ortsvereins Remagen und Kripp

Foto: Die diesjährige AWO Reisegruppe vor der Burg Olbrück