7 Meter Steine ergänzten die Kinder des Kindergarten Eschhofen „Querkwiese“ und die Senioren des AWO Seniorenzentrums Am Hain, jetzt hat der Steinweg sage und schreibe 44 Meter

In der Querkwiesen Zeitung des Kindergartens Eschhofen Querkwiese hatte der Kindergarten dazu angeregt bunte Steine zu gestalten. Alles was es hierzu braucht: einen schönen Stein, Acryl Farbe und Lack zum Versiegeln. „Die Idee zum Bemalen von Steinen stammt aus Amerika. Es handelt sich um ein Hobby, bei dem der Fantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Den Findern des Steins möchten die Künstler ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gefundene Steine dürfen sowohl versteckt als auch behalten werden. So werden Menschen zusammengeführt und zum Sammeln, Selbermachen, Verschenken oder Verstecken angeregt“, erzählen die Erzieherinnen Elli Neumann und Svenja Woggon.

Nicole Schmidt, Sozialdienstleitung des AWO Seniorenzentrums Am Hain, hatte dem Kindergarten Eschhofen Querkwiese Steine, für die im Altenheim so keine Verwendung mehr war, zum Bemalen zur Verfügung gestellt. So entstand die Kooperation zwischen Kindergarten und Altenheim.

Die Erzieherinnen Elli Neumann und Svenja Woggon bemalten mit dem Kindergartenkind Jonas Schmidt Steine. Die Steine erstrahlten in sämtlichen Farben und mit den unterschiedlichsten Motiven: von unifarben über bunt bis mit Punkten oder mit Strichen. Die drei Steinkünstler hatten einen Heidenspaß, je bunter und ausgefallener, umso besser.

Die Betreuungskräfte Anika May, Stefanie Werner, Emine Boztas, Stefan Hasselbach, Steven Feldmann und Christian Schmidt sowie die Bewohner der Wohnbereiche hatten viel Freude bei der Gestaltung der Steine und so berichteten die Betreuungskräfte: „Steine bemalen kennt wahrscheinlich jeder aus der eigenen Kindheit oder der Zeit mit den eigenen Kindern oder Enkelkindern. Mit wenig Aufwand ist ein hoher Spaßfaktor garantiert. Einfach flache Steine suchen, mit Wasserfarbe oder Lackstiften auf Wasserbasis bunt bemalen und beim nächsten Spaziergang auswildern.“

Die Steine der Kinder und Senioren sind im Stadtwald Hain ausgewildert worden. Dort gibt es nämlich seit kurzem die Mitmach-Aktion „Wie lang wird die Schlange“.