Koblenz. Der Verkehrssicherheitsbeauftragte des Seniorenbeirates der Stadt Koblenz informierte sich über die Situation im und um das Seniorenzentrum und das Quartier „südliche Vorstadt“.

Edgar Kühlenthal wollte sich vor Ort und aus berufenem Munde informieren und die Bedürfnisse der Senioren an die Verwaltung der Stadt weiterleiten.

Unmittelbar am Seniorenzentrum soll die Straße verkehrsberuhigt werden. Dazu nahm Kühlenthal den Wunsch der Senioren mit, vor dem Eingang eine 30-Kilometer-Zone einzurichten. Weiterhin wurde der Wunsch geäußert, die Bushaltestelle seniorengerecht mit Sitzbank und Wetterschutz zu gestalten. Auch der Name der Haltestelle sollte zur besseren Erkennbarkeit in „AWO Seniorenzentrum“ umbenannt werden. Kühlenthal, der gleichzeitig auch Vertreter im Fahrgastbeirat der EVM ist, nahm auch Wünsche hinsichtlich des Busfahrplans mit. Eine stündliche Andienung an Wochenenden und abends ist nicht mehr zeitgemäß.

Von Seiten des Quartiersprojekts wa bereits im vergangenen Jahr eine Sozialraumanalyse für die südliche Vorstadt erstellt worden. Die Ampelschaltungen an der Hohenzollernstraße, fehlende Sitzbänke und fehlende Toiletten sind die brennenden Themen für die Senioren der Vorstadt. Auch hier versprach Kühlenthal die Anliegen mitzunehmen.v.l.n.r.: Eva Neef (Beratungstelle Demenz), Edgar Kühlenthal und Ingo Degner (Seniorenbeirat), Ingrid Heyer (Vorsitzende der Bewohnervertretung), Anne Larroque (Quartiersmanagerin), Jürgen Gerz (Einrichtungleiter), vorne: Hans-Josef Hofmann und Inge Möller (beide Bewohnbeirat)