Weihnachtliche Stimmung bei der AWO an Hl. Abend
Das Motto: „Einsam, aber nicht allein“.

Auch in diesem Jahr vermittelte die Feier der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Trier Zuflucht, Halt und Geborgenheit in einem festlichen Rahmen. Mit der Perspektive Einsamkeit kann Heiligabend mitunter zur Qual werden. Damit dies nicht geschieht veranstaltet die AWO Trier seit Jahrzehnten eine Feier am Heiligabend für alle die, denen der Anschluss an Familie und Freunde im häuslichen Umfeld aus welchen Gründen auch immer fehlt. So konnte der Vorsitzende der AWO Detlef Schieben insgesamt 110 Gäste, darunter auch eine Syrische Familien mit ihren 5 Kindern in der Halle Am Bach, der KG Trier-Süd begrüßen. Der Oberbürgermeister Wolfram Leibe vervollständigte die Gästeliste. Leibe würdigte die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer, ohne die ein solches Fest gar nicht durchzuführen sei. Besonders freute er sich das auch eine syrische Familie den Weg zur AWO gefunden hat. „Dies ist ein schöner Beitrag zur Integration, gemeinsam den hl. Abend zu feiern“, so Leibe.
In einem, von vielen freiwilligen Helfern feierlich geschmückten Ambiente, herrschte eine heimische, gemütliche Stimmung.
Moderiert wurde der Abend vom Kulturpreisträger der Stadt Trier Hanspitt Weiler
Gundi Fischer und Olaf Kihm unterhielten die Gäste mit ihren Weihnachtsgeschichten.
Olaf Kihm sang mit den Teilnehmern die schönsten Weihnachtslieder, und als Höhepunkt sang er das Ave-Maria. Nach dem Festschmaus folgte mit dem Besuch des hl. Nikolaus (Horst Wehinger) der nächste Höhepunkt des Abends. Wie nicht anders erwartet hatte dieser für alle Gäste eine volle Tüte mitgebracht. „Oh du fröhliche….“ Bekam der heilige Mann noch zu hören, ehe er den Blicken der Gäste entschwand. Zum Abschluss des Abends gab es ein reichliches Festmenü. Olaf Kihm sang mit den Gästen „Stille Nacht, heilige Nacht „ während der Techniker Herbert Kaiser das Licht dimmte. Der Fahrdienst der AWO sorgte anschließend dafür, dass alle Gäste den Weg nach Hause fanden.