Einmal Waldbaden und zurück – so hätte das Motto des Waldaktionstages am vergangenen Samstag lauten können. Ziel war es, möglichst vielen BewohnerInnen zusammen mit Angehörigen ein Walderlebnis zu ermöglichen. Dazu hatten Ehrenamtliche an der 14-Nothelferkapelle eine Versorgungsstation mit Kaffee, Croissants und Sitzgelegenheiten aufgebaut und seitens des Jockel Fuchs Hauses war ein Pendelverkehr organisiert worden, der auch RollstuhlfahrerInnen in den Wald bringen konnte. Die Temperaturen waren nicht ganz so spätsommerlich warm wie erhofft, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. BewohnerInnen, Angehörige und Ehrenamtliche erlebten schöne Momente. ein Angehöriger hatte Kuchen mitgebracht. Die Rikschas waren da und boten Gelegenheit, einen Waldausflug zu machen. Einige besuchten den nahe gelegenen Friedhof, andere den Wildpark oder Sportplatz nebenan. Leider war die Platzanzahl begrenzt, so dass nicht alle Interessierten mitkommen konnten. Denjenigen, die dabei waren, hat es gefallen. “Ich könnte jeden Baum einzeln umarmen”, sagte eine Bewohnerin bewegt, als es wieder Richtung Seniorenheim ging.