Am Samstag, den 26. April 2025, wurde die renovierte „AWO-Begegnungsstätte Änne-Nienkämper“ und die neue Boulebahn in Mainz-Gonsenheim symbolische eingeweiht. Neben zahlreichen Gästen waren auch Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Oberbürgermeister Nino Haase, die Landtagsabgeordnete und Finanzministerin Doris Ahnen sowie Baudezernentin Marianne Grosse anwesend.
Die Begegnungsstätte trägt den Namen des langjährigen AWO-Mitglieds Änne Nienkämper, die im November 2021 im Alter von 100 Jahren verstarb. In ihrem Testament vermachte sie ihr Wohnhaus der AWO Mainz-Gonsenheim/Mombach. Der Verkauf des Hauses ermöglichte es dem Ortsverein, Mittel für eine umfassende Sanierung der Einrichtung bereitzustellen.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer hob in seiner Ansprache hervor, wie bedeutend Einrichtungen wie diese für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. Sein besonderer Dank galt den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die diesen Ort mit Leben füllen.
Auch Oberbürgermeister Nino Haase würdigte die neue Begegnungsstätte als Symbol für gelebtes Miteinander. Mit der Neugestaltung, so Haase, ehre die Stadt nicht nur das Erbe von Änne Nienkämper, sondern schaffe auch einen zentralen Treffpunkt für Menschen jeden Alters.
Innerhalb eines Jahres wurde die ehemalige Begegnungsstätte umfassend saniert. Besonders hervorzuheben ist die neu gestaltete Boulebahn, die künftig als beliebter Treffpunkt im Freien dienen soll. Baudezernentin Marianne Grosse zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss der Sanierung und betonte den hohen gesellschaftlichen Wert der AWO-Arbeit vor Ort.
Der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Mainz-Gonsenheim/Mombach, Jens Carstensen, betonte die symbolische Bedeutung der neuen Begegnungsstätte: Sie sei nicht nur ein Ort für Gespräche, Austausch und Begegnung, sondern vor allem ein Ausdruck der gelebten Solidarität in Mainz-Gonsenheim.