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Aprikosenmarmelade selbst kochen, so einfach war´s in der Residenz Oranienstein

Spende von Familie Christmann – 5 kg Aprikosen

Marmelade, Konfitüre und Gelee – die süßen Fruchtaufstriche dürfen auf dem Frühstückstisch nicht fehlen. Am Besten schmecken sie natürlich selbst gemacht, mit frischen Früchten aus dem eigenen Garten oder vom regionalen Obstbauern.

Das Marmeladen-Team bestand aus den Bewohnerinnen Gudrun Helene Flöter, Marie-Luise Kalusa,  Annelie Peiter und Helga Perschon, dem Ehrenamtlichen Manuel Lanz und seinem Neffen Linus sowie den Mitarbeitern Maritta von Angern und Katharina Neumann.

„Wichtig für unser Vorhaben „Marmelade machen“ waren uns Zutaten von bester Qualität und Frische. Umso glücklicher waren wir, dass wir die Aprikosen regional von Familie Christmann gespendet bekommen haben, die die Bewohner jeden Donnerstag mit Kartoffeln und Eiern beliefern. Herzlichen Dank für diese Geste“, so Katharina Neumann .

Viele Hände, schnelles Ende: Die Bewohnerinnen waren so motiviert zu schnippeln, dass die 5 kg viel zu schnell entkernt und klein geschnitten waren. Nach dem Kleinschneiden ging es ans Pürieren, mit dem antiken Thermomix von Helga und Helmut Maxeiner, die diesen eigens für das Marmelade machen zur Verfügung gestellt hatten. Da kamen Erinnerungen bei den Bewohnerinnen hoch. Katharina Neumann war von dem Thermomix entzückt und erstaunt, dass es diesen schon vor Jahrzehnten gab, da er aktuell sehr gehypt wird. Dann ging es ans Kochen und zu guter Letzt ans Umfüllen in Einmachgläser, die Manuel Lanz regional beim Fleischereibedarf Willibald Much in Limburg Offheim besorgt hatte.

Am Schluss setzten sich alle zusammen und genossen bei ostfriesischem Bünting Tee mit Kluntje und Sahne Stuten und Rosinenstuten mit Butter und Erdbeermarmelade von Bäckerei Schug-Müller aus Flacht.

„Mir hat richtig gut gefallen, dass wir alle gemeinsam angepackt und mitgewirkt haben. Das war ein Miteinander. Die kleine Runde war so gemütlich und gesellig. Es blieb Zeit sich in Ruhe zu unterhalten. Bei großen Veranstaltungen ist die Geräuschkulisse viel höher, so dass Gespräche und ein Austausch kaum möglich sind. Dies war jetzt anders“, so Katharina Neumann.

Zum Ende gesellten sich noch Hildegard Elsen, Käthe Grün und Gerda Kalkofen hinzu, die beim nächsten Mal mitwirken möchten, wie auch Helga Maxeiner. Geplant sind als nächstes Apfelgelee und Kürbismarmelade. Anregungen waren noch Sekt- oder Weingelee.

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