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Frisches Brot ist was herrliches. das durften die zahlreichen Besucher*innen unseres Brotbacktages hautnah erleben. Schon am Vorabend wurde der Vorteig für 30 Kg Brote angesetzt. Ab 6 Uhr in der Frühe war das Backteam zugange mit Vorbereiten der Brote und der Zimtschnecken. Während die Sauerteig-Brote in den Gärkörbchen ruhten wurde der Holzofen angeheizt. Den ganzen Tag gab es etwas zu tun und zu schauen: Brote wurden „eingeschossen“ und wieder herausgeholt, die Zimtschnecken gebacken und abends nach dem letztmaligen Anheizen gab es Pizza am laufenden Band. Sämtliche Backerzeugnisse wurden gegen Spende abgegeben und waren in Null komma nix weg. Interessierte Bewohner*innen als auch Angehörige und vor allem Anwohner*innen kamen und blieben: in der Frühlingssonne war es gut sitzen und tratschen, während die Kinder umherrannten und spielten. Dass der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte, kümmerte nur wenige.
Der Tag diente zum einen, das Backen mit dem geliehenen Lehmbackffen auszuprobieren. Es war aber auch ein Ziel, möglichst viele Interessierte zu finden, die sich vorstellen könnten, gemeinsam einen Holzbackofen für Gonsenheim zu betreiben. Dass die Liste der Interessenten am Ende sogar zweistellig wurde, hat die Initiatoren des Tages sehr gefreut. Ein Projekttreffen ist geplant. Es ist wohl keine Frage mehr des ob sondern eher des Wann und Wie, wann wir „unseren“ Brotbackofen für weitere Gemeinschaftserlebnisse und Begegnungen zwischen Quartier und Seniorenzentrum nutzen können. Herzlichen Dank an Herrn Kremer und all die anderen backfreudigen Brotenthusiasten, die diesen Tag zu einem wunderbaren Quartiersgeschehen haben werden lassen.