Nach fast 10 Jahren seelsorglicher Tätigkeit im Jockel Fuchs Haus verabschiedete sich Altenseelsorgerin Pfarrerin Bretschneider-Müller im Rahmen eines Gottesdienstes von BewohnerInnen und MitarbeiterInnen. Sehr viele BewohnerInnen waren gekommen, um ihre Verbundenheit auszudrücken und ihr die Ehre zu geben. Pfarrerin Bretschneider-Müller stellte den Gottesdienst unter die Jahreslosung aus dem ersten Thessalonicherbrief „Prüft alles und behaltet das Gute“ und nahm die Anwesenden gedanklich mit auf die unterschiedlichen Lebenssituationen, in denen dieses Motto Leitfaden und Stütze aus dem Glauben sein kann.
Im Anschluss ergriff Pfarrer Nose das Wort und entpflichtete Frau Pfarrerin Bretschneider-Müller aus ihrem Dienst. Diakon Beckhaus würdigte die ausgesprochen gute Zusammenarbeit auf der ökumenischen Ebene, auch in Erinnerung an gemeinsam zelebrierte Gottesdienste zu den großen Jahresfesten. Die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen hatten ihre guten Wünsche und ihren Dank auf Fähnchen geschrieben, die zu einer Kette verbunden waren und am Ende des Gottesdienstes überreicht wurden.
Im Anschluss fand ein kleiner Empfang im Nebenraum statt, der die Möglichkeit bot, sich noch mal persönlich von der im Haus hoch geschätzten Seelsorgerin zu verabschieden.
Die seelsorgliche Betreuung unseres Hauses wird katholischerseits weiterhin Herr Diakon Beckhaus vornehmen. Von evangelischer Seite werden zukünftig MitarbeiterInnen aus dem Team von Pfarrer Nose ins Haus kommen.
Altenseelsorgerin und Pfarrerin Bretschneider-Müller wird demnächst für ihre Kirche an anderer Stelle tätig sein, dafür wünschen wir – BewohnerInnen und MitarbeiterInnen – ihr alles Gute und Gottes Segen!