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Die AWO Rheinland übernimmt Trägerschaft der Beratungsstelle

Die AWO Rheinland übernimmt Trägerschaft der Beratungsstelle

Gemeinsam gegen Hass und Ausgrenzung

Die AWO Rheinland hat zum 1. Januar 2025 die Trägerschaft der Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt im nordwestlichen Rheinland-Pfalz übernommen.

Dies ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen Hass und Ungleichheit in unserer Gesellschaft und zeigt das klare Engagement der AWO, sich aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung einzusetzen.

Ein starkes Zeichen für Demokratie und Vielfalt

Die Übernahme der Trägerschaft durch die AWO Rheinland erfolgt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“, das Projekte unterstützt, die sich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander stark machen.

Diese Beratungsstelle ist ein wichtiger Bestandteil im Bestreben, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und den aktuellen Rechtsruck in der Gesellschaft aktiv zu bekämpfen.

AWO Werte als Fundament

Die AWO steht seit ihrer Gründung für Solidarität, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Toleranz. Diese Werte spiegeln sich auch in der Arbeit der Beratungsstelle wider. Die AWO Rheinland sieht die Übernahme der Trägerschaft als Verpflichtung, diesen Prinzipien treu zu bleiben und sie in der täglichen Arbeit umzusetzen. Indem wir Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt unterstützen, setzen wir ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft.

Unterstützung, die ankommt

Die Beratungsstelle bietet Betroffenen rechter Gewalt nicht nur psychologische Unterstützung und rechtliche Beratung, sondern auch Hilfe bei der Bewältigung von Traumata und der Reintegration in ein sicheres, respektvolles Umfeld. Unsere Berater*innen stehen bereit, um individuell auf die Bedürfnisse jeder und jedes Einzelnen einzugehen, und bieten einen geschützten Raum.

Engagement für die Zukunft

Die Übernahme dieser wichtigen Funktion zeigt unser langfristiges Engagement, eine inklusive Gesellschaft zu fördern, in der alle Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe in Würde und Sicherheit leben können. Es ist ein Schritt hin zu einer Zukunft, in der Respekt und Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen.

Ein Aufruf zur Solidarität

Wir laden alle Bürger*innen, Organisationen und Institutionen dazu ein, sich gemeinsam gegen den Rechtsruck und die Normalisierung desselben zu engagieren. Gemeinsam können wir den Rechten den Boden entziehen und eine gesunde, vielfältige Gesellschaft aufbauen. Jede*r kann einen Beitrag leisten, sei es durch aktives Engagement, durch Spenden oder einfach durch eine klare Haltung gegen Diskriminierung im Alltag. Gemeinsam können wir eine Welt gestalten, die von Respekt, Toleranz und Solidarität geprägt ist. Die AWO Rheinland ist stolz darauf, diesen Weg zu gehen, und freut sich über jede Unterstützung in diesem wichtigen Kampf für Demokratie und Menschenrechte.

Titelbild – Adobe Stock 

Trägerschaft der Beratungsstelle

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