„Man muss etwas, und sei es noch so wenig, für diejenigen tun, die Hilfe brauchen, etwas, was keinen Lohn bringt,
sondern Freude, es tun zu dürfen.“
(Albert Schweitzer)


Gemäß diesem Ausspruch von Albert Schweitzer handelt die AWO seit ihrer Gründung vor 100 Jahren. Ein großartiges Jubiläum, dass die AWO in diesem Jahr feiern kann und worauf sie sehr stolz ist.
So hat die AWO Hamm Ende April einen großen Hofmarkt durchgeführt und am RheinRadel-Sonntag Anfang Mai am Bechtheimer Kreisel mit einem Kuchenstand auf die Vorbeifahrenden gewartet und verköstigt. Der Erlös dieser beiden Aktionen wurde durch den AWO-Ortsverein aufgestockt, so dass 1.500,00 € an den Fachverband AWO International, Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft, für Projekte in Uganda einsetzen kann.
Dürren, Ernteausfälle und Mangelernährung: Die Ernährungssituation in vielen Ländern Ost- und Zentralafrikas ist ernst. Auch in Uganda. Dennoch nimmt das Land Menschen aus den Nachbarländern Südsudan und Kongo auf.
In Ost- und Zentralafrika sind über 30 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen. Alleine in Uganda leben 600 000 intern Vertriebene und über 1 Million Geflüchtete aus den Nachbarländern Kongo und Südsudan. „Bei meinem Besuch in unserem Hilfsprojekt war ich tief beeindruckt von der Solidarität der Menschen in Uganda mit den Geflüchteten. Zugleich habe ich gesehen, wie dringend notwendig weitere Unterstützung ist, denn mehr als 40 Prozent der Menschen in Uganda sind unterernährt“, berichtet Ingrid Lebherz, Geschäftsführerin von AWO International.
In enger Zusammenarbeit mit nationalen Nichtregierungsorganisationen setzt sich AWO International dafür ein, dass benachteiligte Menschen ihre Lebensumstände nachhaltig verbessern können.
„Seit 2017 sind wir mit einem Hilfsprojekt in Uganda tätig und haben dazu beigetragen, dass 14.000 Kinder und Jugendliche mit Schulmahlzeiten versorgt werden und die Hygienesituation verbessert wird. Wir haben mit unserer Partnerorganisation Right to Play Uganda und weiteren lokalen zivilgesellschaftlichen Organisationen gesprochen, wie wir zusätzlich zum humanitären Hilfsprojekt dazu beitragen können, die Lebensbedingungen der Menschen langfristig und nachhaltig zu verbessern. Nach den Gesprächen war klar: Wir müssen unser Engagement in Uganda ausbauen.
In den neuen Projekten soll die Situation von Familien, die von Mangelernährung und Nahrungsmittelknappheit betroffen sind, verbessert werden. Zudem unterstützen wir die soziale und wirtschaftliche Integration von Geflüchteten im Land. Dabei arbeitet die AWO eng mit lokalen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen“, berichtet Lebherz. Machen auch Sie mit:
Zeigen Sie zum 100-jährigen AWO-Jubiläum, dass Solidarität keine Grenzen kennt, und unterstützen Sie AWO International mit Ihrer Spende.
Spendenkonto:
Kontoinhaber: AWO International
Konto-Nr.: DE 83 1002 0500 0003 2211 00
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