Einladung der IGMG im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Worms.

Unter dem Motto „Gemeinsam für Vielfalt und Toleranz“ lud die gelbe Moschee zu einem besonderen Fastenbrechen ein, das nicht nur kulinarisch, sondern auch gesellschaftlich inspirierend war. Für die Bewohner*innen des Remeyerhofs war dies eine Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und ein weiteres Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

Die Einladung zum Fastenbrechen wurde von unserer Einrichtungsleitung Nicole Kiesecker, gemeinsam mit der Ehrenamtskoordination und den Bewohnern*innen mit Freude angenommen. Es war eine neue Erfahrung für einige von uns, die wir mit Offenheit und Neugierde antraten.

Bereits bei unserer Ankunft wurden wir herzlich in die Gemeinschaft der Moschee aufgenommen. Die Atmosphäre war geprägt von gegenseitigem Respekt und Interesse füreinander. Es bot sich die Möglichkeit, Fragen zu stellen, einander zuzuhören und so ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln.

Besonders beeindruckend waren die vielen neuen Eindrücke, die wir bei unserem Besuch der Moschee sammeln konnten. Wir lernten die Abläufe eines Gottesdienstes kennen und bekamen einen Einblick in die Traditionen und Rituale der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs .

Der gemeinsame Abend war geprägt von Offenheit und Gastfreundschaft für alle Kulturen und Religionen. Es war ermutigend zu sehen, wie Menschen unterschiedlicher Herkunft und Glaubensrichtungen zusammenkommen können, um einen Teil der Religion des anderen mitzuerleben.

Das gemeinsame Fastenbrechen in der gelben Moschee hat uns gezeigt, dass Toleranz und Verständnis die Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben sind. Es war nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern vor allem eine Bereicherung für unsere Gemeinschaft. Wir hoffen, dass solche Veranstaltungen dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und uns einander näherzubringen.