Eine schöne Tradition – immer am letzten Mittwoch vor Weihnachten – die Weihnachtfeier der AWO Seniorenhäuser Diez

Mit wunderschönen Weihnachtsliedern, Gedichten und Geschichten trugen die Singkreise mit Rosi und Franz Gabriel, Marianne und Gerhard Born, Karin und Otto Schmidt, Gerda Weimer, Christa und Walter Malm, Doris und Erich Altmann, Inge Walter, Bärbel Krupski, Agnes Grzywocz zum Gelingen der Weihnachtsfeier bei. Es war für die Bewohner, Angehörigen und Mitarbeiter eine Freude. „Ein großes Dankeschön an alle Singkreismitglieder für die Gestaltung des Nachmittags“, sagt Katharina Neumann, Freiwilligenkoordinatorin.

Bei Kaffee, Stollen und Plätzchen wurden untereinander manche Geschichten aus dem Leben erzählt.

Ute Trenz, Pflegedienstleitung und stellv. Einrichtungsleitung, deutete mit der Geschichte der vier Kerzen auf die tiefere Bedeutung von Weihnachten und Advent hin: „Drei Kerzen, die für Freude, Frieden und Liebe stehen, haben Pech: Immer wieder werden sie ausgepustet. Sie haben langsam den Eindruck, die Menschen wollten sie gar nicht mehr. Nur die vierte schafft es immer wieder, ihre Flammen neu zu entfachen. Sie ist die Hoffnung. `So lange es mich gibt, können die anderen Kerzen immer wieder angezündet werden, wenn es nötig ist, jeden Tag´, sagt die vierte Kerze. Für mich bedeutet Weihnachten sich Zeit füreinander zu nehmen und füreinander einzutreten. Ein friedliches Miteinander steht im Vordergrund. Ich wünsche, dass auch wir uns den Zauber der Weihnachtszeit erhalten und dadurch mehr Glück und Zufriedenheit empfinden können.“

Gemeindereferentin Christa Theis (Herz Jesu Diez) und Pfarrerin Maike Kniese (Stiftskirche Diez) brachten den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern den kirchlichen Segen.

Der Frauchenchor Altendiez, unter der Chorleitung von Rosemarie Leibenguth, trug mit Gesang zur Unterhaltung der Bewohner bei. „Die Sängerinnen waren gern gesehene Gäste“, sagt Nicole Schmidt, Sozialdienstleitung.