Am Internationalen Ehrenamtstag hatte das AWO Haus der Generationen die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen, um sich bei allen Engagierten für Ihren Einsatz zu bedanken. 70 Ehrenamtliche sind in dem Haus aktiv und 40 folgten der Einladung zu diesem gemütlichen Nachmittag und gegenseitigem Austausch.

Die Ehrenamtskoordinatorin Isabel Neubauer begrüßte die Gäste und gestaltete das Programm mit einem Rückblick über die gemeinsamen Aktionen des vergangenen Jahres und einem Ausblick mit den anstehenden Aktionen und Terminen. Ihre Kollegin Heike Jennewein konnte leider nicht dabei sein und lies viele Grüße und ein herzliches Dankeschön an alle ausrichten. Sozialdienstleiterin Ramona Nagel und Pflegdienstleiter Siegbert Schneider, in Stellvertretung für die Einrichtungsleitung Diana Baert, dankten den Ehrenamtlichen für ihre umfangreiche Unterstützung. Mit Sekt wurde auf die gute Zusammenarbeit angestoßen und positiv in das neue Jahr geblickt.

Die vielen ehrenamtlichen Einsätze wurden durch eine Diashow der Angebote verbildlicht. Die glücklichen Gesichter der Bewohner erfreuten auch auf den Fotos die Anwesenden und machten nochmals allen deutlich, wie wichtig Ehrenamt für die Senior*innen ist und wieviel Unterstützung es auch für das Personal bedeutet. Jeder erhielt so einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Engagements.

Ehrenamtliche engagieren sich durch vielfältige Einsätze

Ausflüge mit vielen Rollstuhlfahrer*innen sind nur durch den Einsatz zahlreicher Helfer möglich. Insbesondere die Mitglieder des Ortsvereines AWO Hamm sind dabei unverzichtbar. So richtet die Vorsitzende Ursula Orth mit ihren Mitstreiterinnen u.a. seit vielen Jahren ein großes Erdbeerfest für die Bewohner*innen, in ihrem privaten Garten aus. Ausflüge mit Rollstuhlfahrer*innen sind vor Allem auch durch die Unterstützung der Damen der AWO Hamm und vieler einzelner Ehrenamtlicher möglich.

Die Pflegeclowns sind weiterhin unermüdlich wöchentlich im Einsatz. Diese erfreuen die Bewohner*innen je nach Stimmungslage mit Witz und Musik oder durch Zuhören und manchmal einfach durch Händehalten. Einige Hundebesitzer kommen regelmäßig ins Haus, damit die Senior*innen den Kontakt zu Tieren aufrechterhalten können und werden immer schon sehnsüchtig auf den Wohnbereichen erwartet. Ein Organist begleitet bereits seit Jahren den Singkreis auf der Heimorgel. Auch in diesem Jahr konnten wieder viele neue engagierte Menschen für das Ehrenamt gewonnen werden.

Die meisten Ehrenamtlichen engagieren sich in der Einzelbetreuung. Dort ist der Bedarf auch am höchsten. Sie besuchen die Bewohner*innen unterhalten sich, gehen spazieren oder begleiten auch mal bei einem Arztbesuch oder richten eigene Festivitäten auf den Wohnbereichen aus. So sind viele vertrauliche Beziehungen entstanden, die beide Seiten nicht missen wollen.