Der Einladung zum Freiwilligen Dankeschön Essen im SeeRestaurant Herthasee in Holzappel folgten 58 der 70 freiwillig engagierten Helfer sowie Kooperationspartner und hauptamtliche Mitarbeiter.

Das Freiwilligen Dankeschön Essen ist eine fest etablierte Größe geworden. Einmal im Jahr laden die AWO Seniorenhäuser Diez die freiwillig Engagierten zu einem Schmankerl ein, um sich bei den Ehrenamtlichen für die vielen Stunden Engagement zu bedanken. Als Dankeschön für das freiwillige Engagement und die Verbundenheit mit den AWO Seniorenhäusern Diez.

„Beim gemütlichen Beisammensein genossen alle das schöne Ambiente, das köstliche Essen und den rundum gelungenen Service durch die Bedienungen“, ist das anerkennende und lobende Resümee von Helmut Hannappel, Einrichtungsleitung der AWO Seniorenhäuser Diez. „Ich danke Bollendorf für den rundum genussvollen Abend. Ich möchte das SeeRestaurant Herthasee 100 prozentig weiterempfehlen. Wir werden wieder kommen, die Zusammenarbeit mit Ihnen war gelungen.“

Zur Begrüßung gab es für die Gäste einen Sektempfang, gefolgt von einer Rede von Helmut Hannappel und Katharina Neumann, Freiwilligenkoordination: „Wir haben Sie heute alle zu diesem Abend eingeladen, um Ihnen ein herzliches Dankeschön zu sagen für alle Zeit und Mühen, die Sie in den vergangenen Jahren aufgewendet haben, um zu helfen, wo Hilfe nötig war. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass mit einem einfachen Dank nichts von dem wirklich gewürdigt wird, was Sie alle tatsächlich geleistet haben. Gleichwohl geht es natürlich auch nicht, Ihre ehrenamtlichen Arbeiten ohne Dank als selbstverständlich hinzunehmen. Denn selbstverständlich ist nichts von dem, was Sie alle tun. Dass es im öffentlichen Leben so manchen Bereich gibt, der ohne ehrenamtliches Arbeiten gar nicht mehr existieren würde, ist, so denken wir und so belegen es auch aktuelle Studien, unbestritten. Es ist für die Gesellschaft unheimlich wichtig, dass Menschen wie Sie nicht weggucken, sondern lieber tatkräftig mit anpacken. Doch in welchen Bereich es Sie per ehrenamtlicher Arbeit auch zieht: Die Bereitschaft, das zu tun, ist immer bewundernswert, ganz gleich, um welches Gebiet es auch immer geht. Wir können vor Ihnen allen nur den Hut ziehen und möchte Ihnen von ganzem Herzen und im Namen aller herzlich für alles danken, was Sie gesellschaftlich leisten, indem Sie ein Ehrenamt bekleiden. Leider neigt unsere Gesellschaft immer mehr dazu, dass jeder Einzelne nur noch das eigene Wohl im Auge hat, so jedenfalls ist der allgemeine Eindruck. Wir möchten hervorheben, dass dieser Eindruck gar nicht stimmt, wenn man einmal genauer hinsieht. Sie belegen dies. Lassen Sie uns zum Ende gar nicht mehr viele Worte verlieren, sondern unserer Hoffnung Ausdruck verleihen, dass Sie alle Ihrem Ehrenamt treu bleiben – und dass Sie im Idealfall mit Ihrem Handeln weitere Menschen motivieren, sich ebenfalls zu engagieren. Tiefsten Dank Ihnen allen.“

Otto Schmidt gab zum Abschluss ein Ständchen auf seiner Mundharmonika zum Besten, begleitet von einem Gedicht, welches seine Ehefrau Karin Schmidt vorlas.

Das 3-Gänge-Menü bestand aus einem Vorspeisenteller „Tomaten mit Mozzarella, geräucherter Lachs mit Honig-Send-Dip und sommerlicher Salat mit Joghurt-Dressing“. Beim Hauptmenü konnte gewählt werden zwischen „Rinderbäckchen mit Selleriestampf und glasierte Möhren“ oder „Steinbeißerfilet mit Pfirsich und Ziegenkäse gratiniert und Pesto-Nudeln“. Als Dessert folgte ein „Panna-Cotta mit Pfirsich-Mark, Mangoparfait und Obst“. „Ein Hochgenuss und eine Gaumenfreude“, sind sich die Gäste einig.