Liebe Kolleg*innen,

Sie sind die wahren AWO-Alltagshelden! Wieviel Sie gerade in dieser Zeit leisten und geben, ist unglaublich und nicht selbstverständlich! Sie wachsen täglich über sich selbst hinaus und funktionieren in den Teams hervorragend.

Wir möchten Sie in den folgenden Wochen den anderen Kolleg*innen persönlich vorstellen und haben Sie dazu interviewt.

Weiter geht es diese Woche mit Frau Zerner aus unserer Einrichtung in Neuwied. Viel Spaß beim Lesen 🙂

Wie ist Ihr Name?

Jasmin Zerner

Wie alt sind Sie?

Ich bin 23 Jahre alt

In welcher Einrichtung arbeiten Sie?

AWO Haus der Generationen Neuwied

Und in welcher Funktion?

Wohnbereichsleitung

Wie erleben Sie die Arbeit in dieser besonderen Situation?

Ich erlebe die Arbeit trotz dieser besonderen Situation als angenehm. Viele Dinge haben sich in den letzten Wochen für uns verändert und uns eingeschränkt. Aber mein Team und auch alle Mitarbeiter in der Einrichtung arbeiten gut zusammen.

Wie erleben unsere Bewohner*innen Ihrer Meinung nach die Situation (Einschränkungen der Besuche, Veranstaltungen, etc.)?

Unsere Bewohner merken diese Einschränkungen sehr. Aber ich denke, dass sie auch merken, wie auf allen Ebenen versucht wird  ihren Alltag trotzdem so angenehm und uneingeschränkt wie möglich zu gestalten. Im Großen und Ganzen, können alle den Umständen entsprechend gut damit umgehen. Ich glaube, dass es am schlimmsten für die Bewohner ist, dass sie im Moment keinen Besuch bekommen können. Aber auch da wurden seitens des Teams, aber auch seitens der Bewohner und der Angehörige kreative Lösungen gefunden, um dies etwas angenehmer zu gestalten. Für die Bewohner war es anfänglich sehr befremdlich, dass das Personal einen Mund-Nasenschutz trägt. Aber daran haben sich mittlerweile alle gewöhnt und wir wissen ja auch alle, dass dies der aktuellen Situation geschuldet ist.

Was macht Ihnen Mut?

Ich finde es sehr ermutigend zu sehen, dass es unseren Bewohnern trotz gewisser Einschränkungen gut geht, sie zufrieden und glücklich sind.

Wie ist der Zusammenhalt unter den Kolleg*innen?

Trotz des Abstandes kommt man sich irgendwie näher. Die Zusammenarbeit auf allen Ebenen läuft sehr gut. Wir stehen alle, egal in welcher Position, in einem ständigen Austausch untereinander und unterstützen uns gegenseitig.

Was wünschen Sie sich, wenn Sie an die nächsten Wochen denken?

Ich würde mir für die nächsten Wochen wünschen, dass unsere Bewohner weiter zufrieden und glücklich sind. Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Zusammenarbeit und auch der Zusammenhalt uns weiter durch die nächsten Wochen begleitet und uns so alles angenehmer macht.